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Aktuell / Beteiligung / Gemeinderat

Verwaltungsausschuss Di 16.09.2026

Beginn: 17 Uhr

Ort: Sitzungssaal des Rathauses, Klosterstr. 3, 78727 Oberndorf a. N.

TOP 1: Haushalt 2026 – Forstlicher Betriebsplan

Der Verwaltungsausschuss berät über den Forstlichen Betriebsplan 2026. Hierbei wird geplant, welche Maßnahmen im städtischen Wald durchgeführt werden. Es wird z.B. festgelegt, wieviel Bäume gefällt oder neu gepflanzt werden. Auch die Pflege des Waldes, wie z.B. Durchforstungsarbeiten, der Schutz vor Schädlingen oder die Pflege von Waldwegen gehört dazu.

Der forstliche Betriebsplan sieht ein positives Ergebnis in Höhe von 16.545,- EUR vor. Die Aufwendungen belaufen sich auf 851.122,- EUR, die Erträge auf 867.667,- EUR.
Im Nutzungsplan ist ein Holzeinschlag von 10.865 Erntefestmetern ohne Rinde (EFm o. R.) vorgesehen. Durch den Gesamteinschlag werden Erlöse in Höhe von 758.130,- EUR eingeplant.
Im Naturaldaten Plan sind mehrere Kultur- und Bestandsschutzmaßnahmen vorgesehen.
Revierleiter Simon Köninger wird den Betriebsplan in der Sitzung vorstellen.

TOP 2: Wanderwege in Oberndorf am Neckar – Erstellung eines ganzheitlichen Konzepts

Die Stadt Oberndorf am Neckar plant für das Jahr 2026 die Weiterentwicklung und Attraktivierung ihres Wanderwegenetzes. Ziel ist es, sowohl die touristische Attraktivität der Region zu steigern als auch die Naherholungsangebote für Bürgerinnen und Bürger auszubauen.
In den vergangenen Jahren wurde bereits eine umfassende Bestandsaufnahme (Ist-Zustand) der vorhandenen Wanderwege im Stadtgebiet durchgeführt. Dabei wurde deutlich, dass ein großer Handlungsbedarf besteht – insbesondere im Hinblick auf eine moderne, einheitliche und nachvollziehbare Beschilderung. Teile der bestehenden Infrastruktur sind veraltet oder unvollständig.
Zudem zeigte sich, dass es in Oberndorf eine Vielzahl an engagierten Akteuren und Stakeholdern gibt, denen das Thema Wanderwege besonders am Herzen liegt. Oberndorf liegt an der Schnittstelle der beiden Wandergebiete des Albvereins und des Schwarzwaldvereins. Während sich die örtliche Ortsgruppe des Schwäbischen Albvereins im vergangenen Jahr aufgelöst hat, besteht weiterhin ein breiter Kreis an fachkundigen Personen, mit denen das Amt für Bildung und Sport in Kontakt steht.
Als externer Partner wurde das Planungsbüro für Wandertourismus von Hans-Georg Sievers kontaktiert, der das Projekt begleiten und die fachliche Planung übernehmen soll. Ziel ist es, in der ersten Jahreshälfte 2026 ein Konzept zu erarbeiten, auf dessen Grundlage ein Beschilderungsplan entwickelt und im Anschluss umgesetzt wird. Die Kostenschätzung umfasst sowohl die konzeptionelle Arbeit (inkl. Workshop) als auch die spätere Anbringung der Beschilderung.
Ein solches Konzept ist aus Verwaltungssicht zwingend erforderlich, da bestehende Wegemarkierungen teilweise nicht mehr dem aktuellen Stand entsprechen. Zudem sollen bereits bestehende Wanderwege als Rundwege aufbereitet und künftig in das Kataster des Schwäbischen Albvereins aufgenommen werden.
Die Gesamtkosten für Workshop, Konzeptentwicklung, Planung sowie die anschließende Umsetzung der Beschilderung belaufen sich auf etwa 50.000 €.
Für das Projekt kann eine Förderung über das LEADER-Programm beantragt werden. Die Förderquote beträgt 60 % der förderfähigen Kosten. Der Eigenanteil der Stadt liegt somit bei 40 %.
Die Kosten für den Workshop, etwa 5.000 Euro, sind im aktuellen Haushalt vorgesehen. Bei fehlender Gegenfinanzierung durch LEADER-Mittel, etwa weil der Antrag nicht genehmigt worden ist, erfolgt Bericht im Gremium.

TOP 3: Bekanntgaben der Verwaltung

TOP 4: Anfragen und Anregungen der Gemeinderäte

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